STEINMETZMEISTERBETRIEB FRITZ GOLLACKNER GES.M.B.H & CO. KG
Worte die Trost und Hoffnung spenden
Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach des Lebens.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant
Es ist Unsinn sagt die Vernunft.
Es ist, was es ist sagt die Liebe.
Es ist Unglück sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst.
Es ist aussichtslos sagt die Einsicht.
Es ist was es ist sagt die Liebe.
Erich Fried
Was ein Mensch an Gutem
in die Welt hinausgibt,
geht nicht verloren.
Albert Schweitzer
Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins,
sondern nur ein Zwischenereignis,
ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens
in eine andere.
Friedrich Freiherr von Humboldt
Denn vor und nach dem irdischen Leben
gibt es kein irdisches, aber doch ein Leben.
Jean Paul
Der Tod ist kein Unglück für den, der stirbt,
sondern für den, der überlebt.
Karl Marx
Wenn in bangen trüben Stunden
Unser Herz beinah verzagt,
Wenn von Krankheit überwunden
Angst in unserm Innern nagt;
Wir der Treugeliebten denken,
wie sie Gram und Kummer drückt,
Wolken unsern Blick beschränken;
Die kein Hoffnungsstrahl durchblickt:
O! dann neigt sich Gott herüber,
seine Liebe kommt uns nah,
sehnen wir uns dann hinüber,
Steht sein Engel vor uns da,
Bringt den Kelch des frischen Lebens;
Lispelt Mut und Trost uns zu.
Und wir beten nicht vergebens
Auch für die Geliebten Ruh.
Novalis
Das schönste Denkmal,
das ein Mensch bekommen kann,
steht in den Herzen
der Mitmenschen.
Albert Schweitzer
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes -
manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben,
als man ertragen kann,
dann stärkt sich indessen leise das Schöne
und berührt wieder unsere Seele.
Hugo von Hofmannsthal
Gemeinsam gingen wir
durch manches Jahr,
jetzt gehe ich voraus.
Mit meinen Wünschen
bin ich jetzt bei dir und mir.
Dass du durch das Auf und Ab des Jahres
nun nicht allein gehst, wünsch ich dir.
Dass wir uns dabei doch begegnen,
auf dem Weg uns nicht vergessen,
wünsch ich mir.
Dass wir weiterhin
Vorfreude teilen im Advent,
uns innig umarmen
– nicht nur zur Weihnachtszeit.
Dass wir besinnlich zurückblicken,
erwartungsvoll Hoffnung schöpfen,
wenn ein neues Jahr beginnt,
wünsche ich uns.
Ich gehe dir voraus.
Dass wir fröhlich feiern,
singen, lachen, tanzen,
uns hinter Verkleidungen erkennen,
uns die Masken abnehmen,
um uns zu sehen,
wie nur Gott uns kennt.
Dass wünsch ich uns.
Dass wir im Leid uns beistehen,
uns Mut geben, das Richtige zu sagen,
für das Gerechte zu kämpfen,
dass wünsch ich dir und mir!
Lass uns gemeinsam Danke sagen,
uns manchmal die Hand reichen,
und uns gegenseitig Kraft geben,
wieder loszulassen.
Lass uns im Auf und Ab des Jahres
in Freude, Schmerz und Leid,
im Schweigen, im Lachen,
im Hoffen und Danken
nicht fern sein.
Dass wir uns nicht ganz verlieren,
manchmal wieder begegnen,
die Hand reichen,
und uns irgendwann wirklich wiedersehen
wünsch ich dir und mir.
Die Trauer wird dein Begleiter sein,
doch nimm sie an!
Vertreiben lässt sie sich nicht,
gib ihr Raum!
Wecken wird sie dich
am frühen Morgen,
erschrecke dich nicht!
Sie begleitet dich durch den Tag,
lass sie an deiner Seite sein!
Sie geht mit dir in den Abend,
lässt selbst im Schlaf dich nicht allein.
Trauer wird dich bedrücken,
sie wird dich schütteln,
manchmal würgen,
doch streicheln auch,
tragen,
wenn du ganz unten bist,
auffangen,
damit du nicht den Halt verlierst.
Sag du der Trauer nicht,
wann sie verschwinden soll,
sie weiß es selbst
und besser noch als du
und all die anderen,
die sie vertreiben woll’ n.
Erst ist sie ständig da,
dann gibt sie Raum
und lässt dir Zeit.
Ganz geht sie nie,
ein Leben lang
wird sie in deiner Nähe sein
und immer wieder mal
schaut sie herein.
Nimm sie als Ausdruck
deiner Liebe,
als Engel,
der dir Nachricht bringt,
als Dankesruf
durch Raum und Zeit,
als Zeichen aus der Ewigkeit.